Ob Syrien, Irak oder Afghanistan – aus vielen Krisengebieten mussten Männer, Frauen und Kinder vor Kriegen und Bürgerkriegen flüchten. Viele kamen und kommen noch heute nach Europa und insbesondere nach Deutschland. Es bleibt ein humanitäres Gebot, diesen Menschen zu helfen; zumal es ein grundsätzliches Recht auf Asyl gibt, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

In Longerich wurde in der Flüchtlingsarbeit schon vieles erreicht. Seit annähernd drei Jahren engagiert sich „Willkommen in Longerich“ (WiLo), die örtliche BürgerInitiative, um Not zu mildern und neue Perspektiven aufzubauen. In einer neuen Runde der „Longericher Gespräche“ möchte WiLo nun den Blick wenden und Rückschau halten. Dabei soll über Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit berichtet und Bedingungen für ihr Gelingen formuliert werden. Es werden Menschen zu Wort kommen, die hier Fuß gefasst haben. Bernd Knorreck und Beates Schultes als WiLo-Vertreter sowie Andreas Schäfer von der Leitung des Wohnheims am Lindweilerweg werden durch den Abend führen.